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Der
hypochondrische Gutsbesitzer Lomow erscheint bei seinem Nachbarn
Tschubukow, um die Hand von dessen Tochter Natalja Stepanowna zu
erbitten. Beglückt sagt der künftige Schwiegervater zu. Doch als
Lomow ängstlich und zögernd vor Natalja selbst seinen Antrag
wiederholen will, geraten die beiden über an sich wertlose Grenzwiesen
in Streit. Lomow verläßt verärgert das Haus, und erst da erfährt die
Tochter von ihrem Vater, weshalb er eigentlich gekommen war. Sofort
läßt sie den Freier zurückholen, doch wiederum beginnen sie einen
Streit, bevor Lomow sein Anliegen vorbringen kann. Er regt sich so
auf, daß er in Ohnmacht fällt.
Der
Vater bringt schließlich den mühsam ins Leben Zurückgerufenen dazu,
seiner Tochter einen Kuß zu geben, bevor ein neuer Streit beginnt. |