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Der Vater hat die Familie verlassen, weshalb Tom als
Ernährer in einer Schuhfabrik ein von seinen dichterischen Ambitionen
weit entferntes Dasein fristet, dem er abends regelmäßig in die
Abenteuerwelt des Kinos entflieht - sehr zum Verdruß der Mutter, die,
aus einer herrschaftlichen Südstaatenfamilie stammend, ihren Kindern
dadurch auf die Nerven geht, daß sie ständig von der großen
Vergangenheit erzählt.. |
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Laura, Toms leicht körperbehinderte und neurotisch-regressive
Schwester, die vor den Anforderungen des Alltags in die Illusionswelt
ihrer Glastierchensammlung flieht, steht zwischen den Fronten. Als
letzter Ausweg, um die für Tom wie Amanda unerträgliche Situation der
totalen gegenseitigen Abhängigkeit zu beenden, soll Laura nach allen
Regeln südstaatlicher Etikette an den Mann gebracht werden. |